In dem 2007 eingeführten Qualitätssicherungsverfahren "Dekubitusprophylaxe (DEK)" werden über die Indikatoren und Kennzahlen des Verfahrens ausschließlich die Häufigkeit neu entstandener Dekubitalulcera (Druckgeschwüre) betrachtet, die während des stationären Krankenhausaufenthalts bei Patientinnen und Patienten neu aufgetreten sind.
Die Schwere eines Dekubitus wird in vier Schweregrade eingeteilt in Abhängigkeit vom betroffenen Gewebe (Haut, Unterhaut, Faszien, Muskel, Knochen, Sehen, Gelenkkapsel).