Implantierbare Cardioverter-Defibrillatoren (ICD) incl. der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) werden seit 2010 in Krankenhäusern einem Qualitätssicherungsverfahren unterzogen. Analog zum Verfahren "HSM" werden in drei Auswertungen die Implantationen (09/4), die Aggregatwechsel (09/5) und die Revisionen/Systemwechel/Explantationen (09/6) betrachtet. Dabei werden die Umsetzung geltender Leitlinien z. B. bei der Indikationsstellung, die Prozess- und Ergebnisqualität, die Komplikationen während des stationären Aufenthaltes und die Sterblichkeit im Krankenhaus sowie Follow-up-Indikatoren hinsichtlich der verwendeten ICD und der Indikationen für Folgeeingriffe ausgewertet.