Die Karotis-Revaskularisation wird durch ein langjähriges Qualitätssicherungsverfahren begleitet, welches zum 1. Januar 2021 von der "Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung in Krankenhäusern" (QSKH-RL) in die "Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung" (DeQS-RL) überführt worden ist.
In diesem Verfahren werden zwei invasive Methoden zu Verbesserung des Blutflusses zum Gehirn und damit zur Vermeidung von Schlaganfällen gegenübergestellt: die offenchirurgische und die kathetergestützte Karotis-Revaskularisation. Die zwei definierten Qualitätsziele, bestehen die in der korrekten Indikationsstellung und in einer niedrigen Komplikationsrate bestehen. Der erwartete Nutzen im Sinne einer Verminderung des Schlaganfallrisikos muss höher als das Risiko bzw. die Gefahr des Eingriffs sein.